Die Bio-Gärtnerei im Winter/Frühjahr – Anbau im Gewächshaus.
Seit November ernten wir aus unseren zwei nichtgeheizten Gewächshäusern laufend die im September bis November gepflanzten Kulturen, wie Feldsalat (Rapunzel), Postelein (Winterportulak), Rucola in Wildform und Kulturform, Schnittlauch, Asia-Salate in 5 Sorten, Pak Choi, sowie frischen, grünen Chinakohl.
Die Ernte dieser Winter/Frühjahrskulturen geht bis Ende März, darauf müssen Salate und Co. auch schon wieder Platz machen für unsere Sommerkulturen wie Gurken, Zucchini, Bohnen, Paprika grün, Paprika rot + gelb, Pepperoni und verschiedene Tomaten.
Warum bauen wir Gemüse in Gewächshäusern an?
Im Winter können wir „Frisches Grün“ anbieten, das ist im Freiland gar nicht möglich. Im Frühjahr ernten wir Salate 6 bis 7 Wochen früher als auf dem Feld. Im Sommer können wir für eine sichere Erntequalität und -menge unserer Gurken, Tomaten usw. durch den Gewächshausanbau sorgen. Im Herbst verlängern sich, im Vergleich zum Feldanbau, die Pflanz- und Erntetermine von z. B. Chinakohl, Pak Choi bis Februar. Durch den Anbau in Gewächshäusern haben Sie den Vorteil, längere Zeit im Jahr frisch geerntetes Gemüse zu erhalten.
Apropos Energie und CO² und andere giftige Abgase:
In unseren zwei Gewächshäusern kultivieren wir in natürlichem Ackerboden – nicht auf Substraten. Alle unsere Gewächshäuser betreiben wir ohne Heizung, hier decken wir im Winter und Frühjahr die Kulturen mehrfach mit Vlies gegen extreme Kälte unter minus 8°C ab. Das ermöglicht dem Feldsalat und Postelein auch in der lichtärmsten Zeit ein klein bißchen Wachstum.
Aus ökologischen Gründen verzichten wir auf eine schnellere Ernte und vermeiden viel Energieverbrauch und CO2-Ausstoß.